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Torffaser


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Torffasern (ein Nebenprodukt der Torfgewinnung) sind die im Moor gewachsenen und konservierten Überreste der Blattscheiden des Scheidigen Wollgrases (Eriophorum vaginatum). Oberirdisch können wir das in Büscheln wachsende Gras im Hochsommer an den weissen Samenhaaren erkennen. Schon in alten Zeiten haben Menschen die heilenden Kräfte aus dem Moor erkannt und genutzt. Rudolf Steiner hat 1920 auf die Kräfte in den Torffasern und ihre spezielle Wirkung auf den Menschen hingewiesen.

Die Torffasern schenken dem Menschen eine wärmeaktivierende Hülle und stärken die Lebenskräfte. Auch haben sie eine bakterien- und entzündungshemmende Wirkung und können Ausscheidungsprodukte des Körpers (Schweiss, Salze, Giftstoffe, Gerüche) neutralisieren. Die grossartigen technischen Errungenschaften der Menschheit haben neben vielen Erleichterungen auch negative Belastungen für Umwelt und Mensch (Elektrosmog, UV- Strahlen, steigende Ozonwerte, ...) gebracht. Die Wirkungen der Torffaser stellt diesen krank machenden Faktoren etwas Gesundendes entgegen.

Die Wirkungen der Torffaser kann man als ausgleichend und wärmend erfahren, ganz im Gegensatz zu den anderen Pflanzenfasern, wie Baumwolle und Leinen, die kühlend wirken. Physikalisch hängt dies mit der Umwandlung der schädigenden UV-Strahlung zu mehr infraroten Lichtanteilen zusammen. Diese Eigenschaft wird vor allem durch die Huminsäure hervorgerufen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen positive bis mitunter überwältigende Wirkungen.



Torffaser verstärkt den Schutz der lebenskräftigen Materialien, beispielsweise der Wolle, die mit Torffaser verwoben wird. 40 - 50 Prozent Torffaseranteil in der Wolle hat sich bewährt. Dieses Fasergemisch ist atmungsaktiv, bindet Stoffwechselprodukte der Haut und hat eine ganz geringe elektrostatische Aufladung.

Die Torffaser wird aus dem schon im Weisstorf vertorften Wollgras der oberen Torfschichten gewonnen. Weil ursprünglich ein Gras, ist der Kieselsäureanteil, also Quarz, recht hoch, und damit dem "kosmischen Licht" ebenfalls zugewandt. Andererseits steht die Faser aber auch dem dunklen Kohlenstoff nahe und repräsentiert somit ebenfalls das Erdhafte.

Kann man hieraus analog schliessen, dass darin die behauptete positive Wirkung gegen radioaktive Strahlungen besteht? Durch den Gehalt an braun gefärbten Huminstoffen können nach Angabe der Herstellerfirmen die Torffasern kurzwellige, energiereiche Strahlung in langwellige Wärmestrahlung umwandeln. Energetisch kann jeder Quarz, wie aus der Hochfrequenztechnik und Uhrenindustrie bekannt, gut Informationen speichern.

(Quelle: Kleidung, die schützt und stärkt, nach Harald Jordan)

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