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Seide

Aktualisiert: 7. Sept.


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Naturheilmediziner empfehlen Seide insbesondere bei Hautkrankheiten. Seide kann nachweislich Linderung bei irritierter Haut schaffen und beschleunigt die Wundheilung. Der hohe Anteil an Seidenleim (Sericin) bei Bouretteseide hat eine hautberuhigende und entzündungshemmende Wirkung. Bouretteseide wird daher besonders für Windel- und Stilleinlagen sowie Babykleidung verwendet. Babys und Kinder mit Neurodermitis oder Psoriasis können besonders nachts das Kratzen der Haut nicht kontrollieren.

Seide wärmt bei Kälte und kühlt bei Hitze. Sie ist daher sowohl im Sommer als auch im Winter bestens tragbar. Seide kann etwa 30% ihres Eigengewichtes an Flüssigkeit aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Sie absorbiert daher Körperschweiß sehr gut und lässt die Haut atmen. Seide ist in vielerlei Hinsicht robust. Dank Ihrer glatten Oberfläche ist sie schmutzabweisend und unempfindlich gegen Gerüche. Seide ist reißfest und besitzt die größte Elastizität aller Naturfasern.


Seide wird auch «gesponnenes Licht» genannt. Sie schützt vor schädigenden Einflüssen, lässt aber die guten feinen Einwirkungen durch. Sie ist immer richtig temperiert (wärmt im Winter, kühlt im Sommer) und in ihrer Beschaffenheit von allen Stoffen der menschlichen Haut am ähnlichsten. Dem Erwachsenen dient sie besonders in der Nacht, in der er schutzloser ist als am Tag, deshalb wird Bouretteseide für die Bettwäsche und Bettkleidung empfohlen.

(Quelle: Kleidung, die schützt und stärkt, nach Harald Jordan)



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