Kleidung und ihr Einfluss auf den menschlichen Körper und die Seele
- Wakana
- 25. März
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Okt.
So wie die Vögel ihr Federkleid tragen, die Schafe in Wolle gehüllt sind und die Rehe ihr Fell wechseln, so tragen auch wir unsere individuelle Kleidung. Wenn wir die Natur beobachten, ist ihre «Kleidung» perfekt auf die jeweiligen Lebensbedingungen abgestimmt. So liegt es auf der Hand, dass auch wir Menschen uns mit Bedacht kleiden sollten. Denn je nachdem, wie sich ein Mensch kleidet, wirkt es fördernd und hebend oder aber störend und beschwerend. In vielen alten Kulturen war dieses Wissen bekannt und es wurde so genäht, dass die Kleidung unterstützend wirkt. Heute aber weiss kaum noch jemand etwas von der Energie der Kleidung und es prägen Fast-Fashion und Chemikalien die Modeindustrie.
Und doch ist es so: Die Kleidung, die Du tagtäglich trägst, beeinflusst dich, entweder positiv oder negativ. Sie kann Dich frei machen oder einengen, die Energie in Dir zum Fliessen bringen oder hemmen, Dich vorwärts bringen oder bremsen.
Die Wirbelsäule nimmt Energien auf. Sie ist wie eine Antenne (verbindet Himmel und Erde wie ein Baum). Eine Kleidung, welche die Wirbelsäule unterstützt, verstärkt die Energie des Menschen, weil an der Wirbelsäule alle Nervenstränge entlangführen. Deswegen haben auch Symbole auf dem Rücken eine sehr starke Wirkung. Auch die Schultern gehören zum Rücken. Sind diese hochgezogen, hemmen sie den Energiefluss.
Unserer Gelenke sind Drehpunkte um die unsere Bewegungen ablaufen. Wenn diese nicht ausreichend «durchlässig» sind oder nicht ausreichend bewegt werden entstehen Engpässe für den Energiefluss. Sie sind Wendepunkte der Schwingungen, die durch die Proportionen des Körpers entstehen, dadurch sind sie besonders anregbar für energetische Beeinflussung positiver und negativer Art. Der Hals ist ein wesentliches Gelenk, er ist die Verbindung zwischen Geist und Materie. Der Nacken ist also besonders durchlässig für Energieeinwirkungen und sollte geschützt werden.
Ist ein Gang des Menschen schwer und erdverhaftet helfen helle und leichte Hosen oder flatternde Stoffe leichtfüssiger zu werden. Ein schwebender Mensch kann durch entsprechend dunkle Stoffe und Farben besser erden.
Enge Kleidung engt nicht nur ein, sie macht den Energiekörper kleiner und weniger wahrnehmbar. Das Gewand atmet wie die Haut und «wandelt» das Aussen nach innen und das Innen nach aussen.
(Quelle: Kleidung, die schützt und stärkt, nach Harald Jordan)
Energetische Wirkung
Kleidung kann die Aura stärker, aber auch schwächen. Sie beeinflusst unsere Körperhaltung und Beweglichkeit. Da wir nicht jeden Tag die gleichen Bedürfnisse haben, sollten wir sie immer bewusst auswählen, der Tagesverfassung und dem Anlass entsprechend. Manche Stücke unterstützen die Wirbelsäule und zwingen zu einer aufrechten Körperhaltung, zum Beispiel Anzüge und Röcke. Kragen, Halstücher, Schals und hochgeschlossene Pullover bieten Schutz für das Hals-Chakra. Hauben, Kapuzen und Hüte schützen das Scheitelchakra. Bei Jeans mit offenen Knien, tiefenDekolletés, bauch- und nierenfreien Oberteilen bleiben wichtige Energiezentren ungeschützt. Auch das Einschnüren von Energiezentren ist schädlich, z.B. durch enge oder drückende BHs, String-Unterhosen und enge Taillen-Gürtel. Krawatten, Halstücher und Schals, Schmuck, Gürtel, eng geschnittene Sakkos, Röcke, Blusen, Hemden und enge Hosen können die Bewegungsfreiheit massiv einschränken und zu unfreiwilliger Steifigkeit führen. Lange Röcke, Schlaghosen, Blockabsätze, und Highheals machen unsicher, denn sie enthalten Stolperfallen. Ideal sind Schnitte, die den Körper locker umspielen, nicht einengen, aber auch nicht zu weit sind. Alles, womit man auch turnen kann, fördert den freien Chifluss im Körper. Die Stoffe sollten entsprechend elastisch sein.
Bei den Mustern und Symbolen ist zu beachten, dass sie aufbauend und nicht destruktiv wirken sollten. Risse, Flecken, unruhige Muster, vorstehende Dornen und Nägel, Metallteile, schweres Leder, Ziernieten und aggressive Motive sorgen für unnötigen Psycho-Stress. Auch die Proportionen sollten stimmig sein. Mit Kleidung kann man den Körper geschickt modellieren und so genannte Problemstellen ausgleichen. Da die Kleider die Schwingung ihrer Träger/innen aufnehmen und diese auch nach dem Waschen beibehalten, ist Secondhand-Ware eher problematisch. Irgendwann sind die Stücke einfach ausgelaugt, auch wenn die keine Löcher haben. Sie gehören dann in den Abfalleimer und nicht zur Altkleidersammlung.




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