WAS IST ELEKTROSMOG?
Um es gleich vorweg zu nehmen: Technisch erzeugte Strahlung stellt ein grosses gesundheitliches Risiko dar. Unzählige unabhängige Studien und Untersuchungen belegen vielfältige biologische Effekte, welche die Gesundheit von Menschen, Tieren und auch Pflanzen beeinträchtigen.
Unter Elektrosmog wird landläufig die "Verschmutzung" unseres Lebensraumes mit technisch erzeugter, elektromagnetischer Strahlung verstanden. Die Quellen solcher Strahlung sind sehr vielfältig:
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Elektroinstallationen im Haus
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Elektrische und elektronische Geräte
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Mobilfunk, WLAN, Funktelefone
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Eisenbahnen, Tram, Trolleybusse
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Sendeanlagen von Radio und TV, Radar
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Diverse Funkdienste von Polizei, Behörden, Unternehmen
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Kriech- und Streuströme auf geerdeten metallischen Gegenständen (Regenrohre, Armierungseisen, Blitzschutzanlagen etc.)
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All' diese Strahlung bzw. Felder umgeben und beeinflussen uns, auch wenn ein grosser Teil der Bevölkerung diese nicht explizit wahrnimmt.
Damit der Organismus einwandfrei funktioniert, sind wir auf die natürlich vorkommenden elektromagnetischen Felder angewiesen. Dazu gehören das Erdmagnetfeld oder das niederfrequente Wechselfeld zwischen Erde und Ionosphäre (Schumann-Resonanz, ca. 7.8 Hz).
Die aggressive technische Strahlung überlagert nun diese feinen natürlichen Felder sowie Abläufe: Im Körper bauen sich Potenzialdifferenzen auf, Ströme fliessen, Moleküle werden durch hochfrequente Signale in Schwingung versetzt. Ein hörbar gemachter WLAN-Sender z.B. tönt wie ein Maschinengewehr. Eine Dauerberieselung mit technischer Strahlung führt unweigerlich zu Stress-Reaktionen, die sich in Unwohlsein bis hin zu schweren Krankheiten bemerkbar machen.
Somit ist es unabdingbar, die Strahlenbelastung am Arbeitsplatz und zuhause (v.a. Schlafplatz!) niedrig zu halten. Dies kann durch abschalten, Abstand schaffen, abschirmen oder Magnetfeld-ausgleichende Produkte geschehen (entstören).
5G
Die fünfte Generation der Mobilfunkstandards (5G) ist in aller Munde: Enorme Bandbreiten, rasend schneller Internetzugang, die Vernetzung von zig Milliarden Geräten weltweit –, das sind nur ein paar der Schlagworte in den Medien. Über die negativen Auswirkungen auf den Menschen und die Natur herrscht jedoch Funkstille. Es wird zwar gerne erwähnt, dass die Bevölkerung dank der geltenden „strengen“ Grenzwerte geschützt sei. Aber es wird verschwiegen, was unzählige Studien belegen: Dass Mobilfunkstrahlung die Gesundheit ernsthaft schädigen und zu Kopfschmerzen, Energielosigkeit, Tinnitus, ja sogar zu Krebserkrankungen führen kann. Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Mobilfunkstrahlung in die Kategorie 2B der „möglicherweise krebserregenden“ Substanzen eingestuft.
5G ersetzt nicht eine ältere Mobilfunktechnologie, sondern ergänzt diese. Die höheren Frequenzen führen dazu, dass Hindernisse von der Strahlung nicht mehr einfach durchdrungen werden können, was einen enormen Antennen-Ausbau nach sich zieht. Während man sein eigenes Smartphone jederzeit ausschalten kann, ist dies bei Antennen nicht möglich: Sie strahlen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Die Strahlenbelastung nimmt also massiv zu! Dass sich die Regierungen kaum für griffigere Grenzwerte einsetzen, hat seine Gründe: 5G ist Wegbereiter für das Internet der Dinge (wo weltweit 100 Milliarden Endgeräte, vom Kühlschrank bis zum Auto, miteinander vernetzt werden sollen) und damit auch eine Möglichkeit, Menschen rund um die Uhr zu überwachen. Nicht zuletzt bedeutet 5G auch einen Geldsegen: Dank der Versteigerung von neuen Frequenzbändern an interessierte Telekommunikationsunternehmen werden den Staaten Millionen- oder sogar Milliardenbeträge in die Kassen gespült.
Grosses Schweigen herrscht auch darüber, wer 5G überhaupt will: Ist es tatsächlich die breite Bevölkerung? Oder sollen damit neue Bedürfnisse geschaffen werden, welche der Industrie auf Jahrzehnte Milliardengewinne bescheren?
Gesundheitliche Auswirkungen
Technisch erzeugte Felder (wie solche von WLAN, Mobilfunk, Hausinstallationen etc.) überlagern diese natürlich vorhandenen Felder. Dadurch werden biologische Abläufe empfindlich gestört. Natürlich muss dies überhaupt noch nicht zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, nur: Die technischen Felder sind ein Vielfaches stärker, weisen oft naturfremde rechteckförmige Pulsungen auf und wirken permanent auf uns ein. Dass sie damit auch unseren Organismus beeinflussen ist offensichtlich, denn wir verfügen wie oben erwähnt über unzählige "Antennen" bzw. Mechansimen, an welchen die technischen Felder "andocken" können. Stellen Sie sich vor: Es ist problemlos möglich, neben einem Presslufthammer ein fünfminütiges Gespräch zu führen, es ist einfach etwas mühsam. Ist dies aber permanent der Fall, so sind gesundheitliche Auswirkungen vorprogrammiert. Genau so verhält es sich mit dem Einfluss der technischen Strahlung.
Die Uniklinik RWTH Aachen gibt einen aktuellen Überblick über Studien zu gesundheitlichen Auswirkungen von Elektrosmog unter www.emf-portal.de . Es gibt viele Studien, welche den Zusammenhang zwischen gesundheitlicher Beeinträchtigung und technisch erzeugter Strahlung aufzeigen. Einige mögliche Auswirkungen seien hier erwähnt:
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Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke für Schadstoffe
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Gedächtnisverlust, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
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Längere Reaktionszeit, Trägheit
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Zellschäden und Veränderung der Erbmasse
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Störung der hormonellen Abläufe
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Psychische und motorische Störungen, Hyperaktivität
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Resultat sind Unwohlsein, Schlafproblemen, Kopfschmerzen bis hin zur Begünstigung von schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs. Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, weil...
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das Immunsystem erst mit etwa 18 Jahren voll ausgebildet ist,
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die Zellteilungsrate stark erhöht ist (sie befinden sich ja im Wachstum) und weil
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sie einen dünneren Schädelknochen haben, der leichter von Strahlung durchdrungen wird.
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Es ist also dringend nötig, sich ein möglichst strahlungsfreies Umfeld zu schaffen!
Quelle: https://www.elektrosmog-info.ch
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